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Frühling
Wenn die ersten Sonnenstrahlen kommen und ein laues Lüftchen weht, heißt das für Balkon- und Terrassenfans: Nichts wie raus! Die tollen frischen Farben verschiedener Frühjahrsboten lassen dabei den langen Winter vergessen.

Die Frühlingsblüher
Die Stiefmütterchen sind die Frühjahrsblüher schlechthit. Absolut frostsicher können sie schon im Herbst gepflanzt werden. Bei Frost legen sich Blüten und Blätter auf den Boden und richten sich bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt wieder auf. Die Violen sind die Dauerblüher unter den Frühlingspflanzen. Im Balkonkasten, im Garten oder als Friedhofsbepflanzung bestechen sie durch knallige Farben und Durchhaltevermögen. Regelmäßige Düngungen oder Erden mit Langzeitdünger unterstützen sie hierbei. Werden sie im Freien gepflanzt, bitte unbedingt "Hasenschreck" verwenden. Die leckeren Blüten und frischen Blätter sind bei Hasen und Kanichen äußerst beliebt.

Ranunkeln machen nicht nur in der Vase als Schnittblumen eine gute Figur, sondern sind auch im Balkonkasten ein Hingucker. Damit auch wirklich jede der Knospen zu einer wunderschönen Blüte heranwächst ist regelmäßige Düngung oder vorgedüngte Erde wünschenswert. Ranunkeln mögen einen kühlen Standort und vertagen wie alle Frühjahrsblüher keine Staunässe.

Gelb, orange, blau, pink, lila, rot oder schlichtes weiß - Primeln gibt es in vielen bunten Frühlingsfarben. Sie machen sich gut im Balkonkasten, vertragen aber keinen Frost und bevorzugen einen geschützten Standort - Staunässe oder Trockenheit mögen sie nicht; daher bitte lieber öfter mit wenig Wasser gießen.

Das Vergissmeinnicht ist ein fleißiger Blütenlieferant. Immer wieder werden neue Knospen an den Spitzen der Blütenstränge gebildet. Im Blumenkasten werden wachsen sie im Laufe des Frühlings hoch hinaus und im Garten kommen sie im nächsten Jahr gerne auch wieder.

Die Narzisse gibt es schon früh im Jahr in Zwiebelform mit einem kleinem Austrieb. Im Warmen der Wohnung sind schnell die Knospen und Blüten zu sehen. Auf dem Balkon oder im Garten dauert es bei kühleren Tempraturen länger bis der Betrachter sich an den kelchförmigen Blüten erfreuen kann. Aber dann ist sicher: Der Frühling steht vor der Tür :-) . Die verblühten Blüten bitte abzupfen, das Laub erst entfernen, wenn es gelb wird. Die ausgeblühten Zwiebeln können im Garten gepflanzt werden und warten dort im Erdreich auf die Frühlingssaison im nächsten Jahr.

Bellis gibt es in weiß, rosa und rot. Sie sind fleißige Dauerblüher und freuen sich über regelmäßige Düngerbeigaben, damit alle Knospen die Kraft haben, zu wunderschönen Blüten heranreifen zu können. Sie sind pflegeleicht und begnügen sich auch mit einem halbschattigen Standort. Beim Gießen bitte darauf achten, dass die Wurzeln nicht im Wasser stehen.

Die Hornveilchen sind die kleinen Verwandten der Stiefmütterchen. Wo sie in Größe der Blüten der großen Schwester im Nachteil sind, machen sie dies über die Anzahl der Blüten wieder wett. Sie sind genauso robust und blühfreudig wie die F1 - Stiefmütterchen.

Die Traubenhyazinthe ist wie die Narzisse eine Zwiebelpflanze. Sie gibt es hauptsächlich in blau, aber auch weiße Muscari gibt es immer mehr. Im Gegensatz zu Tulpen oder Narzissen blüht die Trauebenhyazinthe viel länger: während die unteren kleinen Kelche verblühen, entwickeln sich an der Spitze immer wieder neue Kelche. Die alten Kelche bilden teilweise den grünen Fruchtstand, der ebenfalls ein intressantes Bild bietet. Auch diese Zwiebeln können - im Garten eingepflanzt - im nächsten Jahr ein Comeback feiern.
 
Galerie Frühling